Die Beteiligung des Vereins an lokalen Veranstaltungen ermöglicht vielfältige Kontakte. Flyer sorgen für Informationen über die Godebertkirche und die Vorhaben des Vereins. Ein Flyer, gestaltet von einem fotografisch versierten Freund des Vereins, rief erfolgreich zur Übernahme von Orgelpatenschaften auf. Jeder Spender hatte die Möglichkeit, ein konkretes Objekt der Orgel zu fördern. Zudem wurde eine Patenurkunde und auf Wunsch eine Orgelpfeife ausgehändigt. Die wachsende Zahl von Spendern sicherte die Eigenmittel. Zugleich stieg die Zahl auch jüngerer Mitglieder an. Mitgliedern, die nicht vor Ort leben, werden die Protokolle der Versammlungen zugesandt. Eine festliche Veranstaltung, zu der Spender eingeladen waren, führte zu einer weiteren Intensivierung der Verbundenheit. Fotoausstellungen auf Aufstellern informierten regelmäßig über die jeweiligen Bauabschnitte.
Eine künstlerisch begabte Gestalterin zauberte St.-Godebert-Minikirchenmodelle aus Ton auf Streichholzschachteln als Dankeschön-Geschenk. Zudem werden Ansichtskarten, eine Kachel mit den drei Bebertaler Kirchen, Selbstgemachtes aus der häuslichen Küche mit individueller Beschriftung sowie Wein- und Sektflaschen eines befreundeten Weingutes mit Taufengel-Etikett zugunsten der Vereinstätigkeit feilgeboten.
Die Kirche – inzwischen als Tauf- und Radfahrerkirche am „Aller-Elbe-Radweg“ und dem „Holunderradweg“ etabliert - begrüßt seither Gäste auf der Tour entlang der „Straße der Romanik“. Sie ist von Frühjahr bis Herbst geöffnet (offene Kirche). Auf Wunsch werden Führungen angeboten. Zur Präsentation historischer Gegenstände der kirchlichen und örtlichen Geschichte wird eine Vitrine geschaffen.